Das Meiste mündet doch in die ewig gleichen Fragen: Warum, wohin, wie, wann, mit wem – und was man währenddessen am besten hören könnte.
Das Wohin fand ich dieser Tage wunderbar beantwortet, von Gerhard Polt.
Heute, genervt und gehetzt im Stau zwischen Pasing und Neuhausen stehend, fiel mir der Polt sofort wieder ein, als mir ein Radiosender den Ohrwurm des Tages einpflanzte:
The river it touches my life like the waves on the sand
And all roads lead to Tranquillity Base
Where the frown on my face disappears
Take me down to my boat on the river
And I won’t cry out anymore
Wenn ich das ganze Gewurschtel hinter mir habe, hock‘ ich mich allein an den See und stell‘ mir das mal konkreter vor: So ein Dasein als Bootsverleiher. Die Ruhe, das Wasser, die Zeitung, eine Wurst dazu – und alle Störungen mit einem gekonnten Tritt beseitigen. Sehr verlockend (and the frown on my face disappears). Vielleicht fahr‘ ich auch gleich morgen an den See raus.
Mit den besten Wünschen für eine gute Nacht –
Die Kraulquappe.
Geht in Ordnung.
Damit ich dann nur kurz die Lektüre unterbrechen muss: Ruder- oder Tretboot?
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Oh, da werden Erinnerungen wach. Als wir dieses Lied vor ca. zwanzig Jahren im Musikunterricht gehört und gesungen haben, ist die irrlichternde (sehr visuell beschrieben) Melodie seitdem zu einer meiner Lieblingsohrwürmer geworden.
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Das freut mich, dann ist’s ja eine angenehme Erinnerung. Nächstes Mal dann aber wieder den einzig wahren „River“. Versprochen. 🙂
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Ich glaube, ab und zu mal so eine kleine Auszeit ist gar nicht verkehrt. Ich persönlich mache das leider viel zu selten. Und den song finde ich sooo schön. LG Heike
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