Seit dem 28. November keinen Stadtspaziergang mehr gemacht – der Trip nach Braunschweig, der voralpenländische Wintertraum und etlicher Alltagsmist/-frust kamen dazwischen – aber gestern hat’s endlich wieder geklappt.
Am U-Bahnhof Odeonsplatz geht’s bei bestem Wetter los…

Noch fix dem Fielmann-Köter einen Schluck gemopst.
…vorbei am sonnenanbetenden, latte- und weißbierschlürfenden Tambosi-Volk…

Auch bei 5 Grad: Sehen & Gesehenwerden.
…zum Schaulaufen und Meet&Greet in den nahezu leergefegten Hofgarten…

Auch ich in Arkadien! (P. aus B. gewidmet)

Suchbild: „Finde alle Dackel!“ (Advanced Level: „Finde Pippa!“)

Das Dackelfräulein vor der Bayerischen Staatskanzlei.

Aus der Reihe „Liebeserklärungen, die ich nicht bekommen möchte“.
…und von dort ist es nur ein Sprung hinüber in den Englischen Garten.

Am Ufer des Köglmühlbachs hinter dem Haus der Kunst.

Die Brücke über den Eisbach.

Mein Hund, der Außenseiter (#metoo).

Beliebtester Kiffer-Tempel Münchens: Für 830.000€ renoviert und mit vom künftigen Ministerpräsidenten vergoldeter Inschrift 😦
Über eine Stunde haben wir uns treiben lassen, Bälle geschossen und gejagt, die Sonne genossen und trotzdem gefroren, den schönsten aller Stadtparks durchwandert – gäbe es eine Seele, so hätte sie gebaumelt.
[Dabei an Springsteens Autobiographie gedacht: „There is no evidence of the soul except in its sudden absence. A nothingness enters, taking place where something was before.“]
Ach ja. Ein Ziel hatten wir natürlich auch. Ich wollte endlich mal wieder nach Bogenhausen, in die Straße, in der sich das Büro meines Vaters befand, in dem ich so viel Lebenszeit verbracht habe.
Die passende Einkehr gab’s dort auch, wobei ich etwas verärgert darüber war, dass sie Pippa keinen roten Teppich ausgelegt hatten, sondern eine schwarze Gummimatte…

Nach dem Dogwalk zum Catwalk.
…dafür war’s dann innen sehr schön und lecker – und wie immer unter 10€ machbar.
Tipp: Mittagskarte gilt bis 15 Uhr, also geradezu ideal für Frührentner, Tagelöhner und andere Lebenskünstler.
Sonstiges: Hundefreundliche Böden (Holz), Kellner (charmant) bringt frisches Wasser für den Hund, keine laute Musik, keine Katzen/Miezen (trotz des Lokalnamens), vorzüglicher Begleitkeks (auf Cappucino-Untertasse).

Das „Catwalk“ von innen: Beinahe-Blick auf die Isarauen.

Der Catwalk im „Catwalk“.
Nach einem kontemplativen Stündchen gesättigt zurück in den Englischen Garten, rüber nach Schwabing und vom U-Bahnhof Giselastraße heimwärts gefahren.
Als nächstes aber mal so richtig nach Bogenhausen (an Leserin P.: ich meld mich dann!).
Überhaupt, die diversen -hausens stehen noch auf dem Programm.
Es grüßt euch herzlich –
Die Kraulquappe.
Pippa ist vorne bzw. rechts im Bild, oder?
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Leider nein. Sie ist die mittlere von den dreien. Aber der ganz linke Dackel ist kaum zu erkennen.
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Hmm… also muss ich noch mehr Pippa-Fotos anschauen, damit ich sie sofort richtig erkenne. 🙂
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Endlich der Persilschein für mich, noch mehr Fotos von ihr zeigen zu dürfen 🤗
Liebe Grüße & gute Nacht!
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Ich bitte sehr darum! 🙂
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München ist eben immer wieder einen Walk-through wert…auch aus Hundesicht…
Liebe Grüße vom Lu
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P. freut sich
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München scheint doch – wie in den Aufnahmen ersichtlich – eine Seele zu haben und zu leben … Schöne Grüße, Bernd
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Einen solchen Himmel gibt es nur in Bayern. Und deswegen, aber nicht nur deswegen, liebe ich den Freistaat so.
Schöner Spaziergang mir Euch!
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Danke, geht mir auch so 🙂
(zur Entschädigung wurde der Himmel über Berlin verfilmt, der hiesige nicht)
Schönen Sonntag in die Hauptstadt!
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