In diesem nicht enden wollenden Sommer unzählige Abende auf der Parkbank vor dem neuen Zuhause sitzend dem langsamen Nahen der fünften Münchner Jahreszeit zugeguckt und nach der Lektüre der Broschüre „Verkehrsregelungen für Anwohner“ dann doch mal lieber um eine septemberliche Fluchtmöglichkeit jenseits des Brenners gekümmert.
Und um einen „Zufahrtsschein“, damit man hier dann überhaupt noch rauskommt.
Denke nun drüber nach, unsere Garage mit 8 Isomatten zu bestücken und an den Meistbietenden zu vermieten. Alto Adige ist preislich ja auch eher alto als basso.
Genießen Sie den Sonnabend! Herzlich grüßt – die Kraulquappe.
Heut‘ is aber scho‘ Sonntag?
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Huch, die Wiener sind uns ja eher selten voraus, aber mei!
(Ich bezog’s eher auf den sonnigen Abend hier im Privatgarten 😬, geht das als Ausrede durch?)
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Ah, dann ist der „Sonnabend“ als – sagen wir mal – Abkürzung für „Sonntag Abend“ zu nehmen.
Oberhalb des Weißwurstäquators sagen wir „Sonnabend“ statt „Samstag“ und das hat mich ein wenig verwirrt…
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Toll, mal das Oktoberfest im Entstehen zu sehen! Und der Löwe guckt ja noch ziemlich traurig in seinen Bierkrug 😉
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Auf mich kannst Du hinsichtlich der Vermietung Deiner Isomatten leider nicht zählen. Da bin ich sowas von oan Preuß‘ (oder fast scho‘ wie oan Anwohner)!!! Das interessiert mich ähnlich stark wie der Karneval in Kölle. Gute Nacht…🤗
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In meiner Jugend-Zeit in München war die Lederhosen und die Trachten nur für alte konservative Trottel (Bürgertum und Nachnazis) denen wir nichts abgewinnen konnten. Jetzt kaufen sich hier alle Nachbarn in Berlin Lederhosen, Dirndl etc. und gehen auf das Münchner Oktoberfest oder auf diverse Kopier-Feste in Berlin z.B. Fischerhütten Oktoberfest. Vielleicht sollte ich mir zur Tarnung jetzt auch eine Lederhose kaufen- niemand glaubt dann an meine bayerische Jugend.
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Ja, das tät mich gruseln, wenn ich da wohnen würde. ich fand das auch immer zum Fremdschämen, wenn hier in Restpreußen oder daheim im Saaletal eine Gemeinde ein Oktoberfest ausrief. Der Trend geht hier herum gottlob zurück. Traditionen gehören dahin, wo sie entstanden.
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Darum verziehen wir uns ja auch nach Südtirol, damit wir uns möglichst wenig Gruseln müssen. Obwohl die Stadt tut, was sie kann: es gibt sogar ein „Bei Anruf: Sauber!“-Telefon für Anwohner…
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