Notiz aus der Blogpause.
Unterwegs im Bierbichler-Country. Der Hammer, dieses Hinterland am Ostufer des Starnberger Sees. Warum ist man da nur so selten?
Wiesenpfade nach des Fräuleins Geschmack, zumal bei 27 Grad, wo jedwede Kühlung willkommen ist. Schönste Kircherl und Friedhöfe. Ein paar Kühe und Bächlein. Beste Aussicht auf See und Berge.
In Oberambach kurz das Hotel besichtigt, das man im Magazinbeitrag zu empfehlen gedenkt. Nette Chefin. Zeigt einem das Gelände und die Remise mit den sechs Zimmern für Urlauber mit Hund. Spendiert einem einen Hugo auf der schattigen Terrasse des Schlossguts, „(…) schreiben’S was Gutes über uns!“. Hätte ich eh, bei der Lage und dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
So sollte es sein. Wenn man damit eines Tages mal mehr verdienen würde als den Hungerlohn, den so ein Beitrag einbringt, dann wär’s geradezu perfekt. Ambulare et delectare. Scribere et bibere.
Dann hinunter nach Ambach, wo der Bierbichler Sepp lebt, isst, trinkt und schreibt. Ins Familienlokal mit Biergarten – und eigenem Seezugang. Endlich mal ein Fleckerl in diesem Landkreis, wo der Hund ins Wasser darf. Wo keiner meckert. Dank der hohen Tennisballdichte hier hat Madame auch gleich wieder was zum Spielen gefunden.
Warum eigentlich irgendwohin in Urlaub fahren? Alles da.
Ein interessantes Buch zu der Gegend um den Starnberger See ist auch „Das Leben meiner Mutter“ von Oskar Maria Graf.
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Hab ich zu Abiturszeiten gelesen, sollte ich nochmal lesen…
Lieben Gruß in die Schweiz!
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Danke! Meine Mutter stammt aus Birnbach und kam Anfang der 50er Jahre in die Schweiz. Sie ist jetzt 90 Jahre alt.
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Oh, das ist aber lange Zeit her, dass ich in der Gegend war. Meine Erinnerungen an die an sich sehr schöne Radtour mit Freunden werden allerdings dadurch getrübt, dass es nur eine halbe Tour war, die für einen Abkömmling mit abendlicher sofortiger Armbruch-OP in der Klinik in Murnau endete. Ging aber alles gut aus.
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