Vorweg: Haben Sie vielen Dank für all die positive Resonanz zu der kleinen Coronakunst-Trilogie!
Hier also der dritte und letzte Teil.

Nochmal ein Spaziergang übers Gelände, leider nur mit der Smartphone-Kamera.
Drinnen dann ein ganzes Gewölbe voller Radierungen. Und Poesie!

Die feuchtkalten Übergänge ein mystischer Mix aus Licht und Schatten:
Nicht so mein Fall waren die beiden „untitled big unknowns„, dafür gefiel mir der Begleittext umso besser:

Die „Turmspringerin“ gehörte ganz klar zu meinen Favoriten in der „Lockout„-Ausstellung. Denn immer wieder erfahren wir: das Leben ist kein Uhrwerk, in dem alle Rädchen reibungslos ineinander greifen und nach Plan funktionieren, vielmehr ist es ein Springen (-müssen & -dürfen!) ins zutiefst Ungewisse. In Gewässer, deren Grund wir oft nicht ermessen können, in Strömungen, denen wir uns (mal mutig, mal bang) anvertrauen, die uns mitreißen – und wir wissen nicht, wohin (das war schon vor Corona so, es ist in der Pandemie so, und es wird auch danach so sein).
Und damit schließe ich nun die Tür zu den sonnigen, erlebnisreichen Tagen in Südtirol, die ihren krönenden (sic!) Abschluss in den düsteren Gemäuern von Franzensfeste fanden…

…und freue mich, heute nicht mehr ins Ungewisse zu springen, sondern für den Moment zu wissen, wohin die Reise gerade geht (so die Deutsche Bahn sich keine spontanen Scherze erlaubt, der Umstieg klappt und der Sturm keine Oberleitungen zerstört).
Man erwartet mich schon und wärmt bereits das Gästebett vor!

© Andrea Itze
Schön, dass Du der tollen Kunst und dem Gemäuer einen so ausführlichen Großteil dieser Trilogie gewidmet hast. Es war eine Freude!
Nun wünsche ich Euch Freunden wieder eine schöne gemeinsame Zeit… Liebe Grüße an Euch und Eure Hunde. Birgit
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Danke, liebe Birgit. Bin gleich da. Aber ohne Pippa – man kann Bobby ja keinen Hotdog vor die Nase setzen.
(Das Fräulein hält nun daheim den Gatten auf Trab 😬🐕)
Viele liebe Grüße!
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Schön, über Fortezza gelesen zu haben. H. fuhr in den 80ern mit Abschlussklassen gerne in die Nähe, nach Spinga.
Ein furchtbar umkäpftes Gebiet in den Weltkriegen.
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Na soooo ein Glück, dass über der letzten Bildunterschrift ein erklärendes Foto prangt. Nicht auszudenken, was sonst herauskäme! 🙂 Heil Hefeweizen! Er ist nicht wieder da!
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