…nicht nur vom Gasteiner Wasserfall, sondern auch von diesem geschichtsträchtigen kleinen Ort, seinem Licht, seiner Luft, seinen Lauten, der beeindruckenden Bergwelt mit ihren so grünen Gipfeln, einem so außergewöhnlich gastfreundlichen Quartier und allerlei unerwarteten Höhenflügen und -räuschen, von denen vielleicht noch zu berichten sein wird.

Das Losreißen fiel so schwer, dass wir spontan verlängerten und erst heute losreisten, gen Heimat, wo mir die an sich geliebte Großstadt nach bloß sechs Tagen Absenz auf einmal seltsam fremd vorkommt, was sich spätestens übermorgen verflüchtigt haben wird, zumindest hoffe ich das.
Und ob Sie’s nun glauben oder nicht: eine vage Vorahnung verfolgte mich geradezu, dass ich in Gastein etwas finden würde, wonach ich mich schon lange gesehnt hatte, weshalb es mich ja auch so hinzog, in dieses Gebirgstal, und weil der Glanz eines großen Glückes so leicht Kratzer bekommt, wenn man ihn in zu viele Worte zu gießen oder ihn auf zu wenige zu reduzieren versucht, ist für den Moment ein seliges Schweigen und ein dankbares Nachglimmenlassen wohl das einzig Wahre.
Losreißen um loszureisen… das ist Wohlgefühl gehabt zu haben.
Die Landschaft läßt es mich nachspüren, so eine Hängebrücke (?) leider nicht. Liebe Grüße und willkommen in der Großstadt. Ich hoffe, der Gatte ist heute nicht allzu traurig?
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Die Formulierung „gehabt zu haben“ mag ich sehr, liebe Birgit, in dem Fall hätte ich noch lieber weiter gehabt, aber man weiß ja: das Glück ist ein Vogerl und immer nur momenthaft zwitschert’s uns zu…
Aus der Großstadt grüßt dich herzlich
Natascha
PS: Der Gatte? Traurig? Wieso? Wegen Fußball?
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Ja… des Fußballerns wegen hätte er wohl traurig sein können. Bin aber froh, wenn er drüber steht. 😉
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PS: Wanderdackel-Tours hat für die Destination „Karwendel“ übrigens ein Special im Programm: „Brücken für Brandenburger“, ihr könnt ja mal überlegen 😉
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Gut zu wissen. Augenblicklich brauchen die Brandenburger tatsächlich Brücken oder wenigstens Schlauchboote. Hier regnet es gerade Euren ganzen Mairegen an einem Tag.
Brücken für Brandenburger in Karwendel dürften nicht wackelig und/oder hoch und/oder aus Glas und/oder mit Holzlatten belegt sein. Schwindelfreiheit ist nicht meine Stärke. Aber wie ich Wanderdackel-Tours aus guter Erfahrung kenne, gibt es passende Alternativen.
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Da meine Antwort auf anderem Kanal offenbar untergegangen ist (in der brandenburgischen Sintflut oder in den Untiefen des Netzes), nun auf diesem Weg:
Selbstverständlich ist der Reiseveranstalter eures Vertrauens in seiner Adventure-Angebotssparte flexibel und steht in engem Kontakt mit den Brücken- und Bergbauern. Da findet sich schon was, wobei niemandem übel wird!
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Ganz offenbar ist sie irgendwo verplätschert, kein Wunder bei diesen Wassermassen der letzten zwei Tage… ich habe extra nochmal alle mir bekannten Kanäle gespült.
Ich freu mich über die nicht anders erwartete Antwort und sage einfach: „Wir zwei bleiben dazu ebenfalls in so engem Kontakt wie Wanderdackel-Tours mit den B&B-Bauern!“ 😄
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darüber zu gehen und zu filmen dabei, wäre nicht so meins gewesen, danke für die Eindrücke und das wunderschöne Pausenpanorama…
lg wolfgang
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Die Brücke wirkt spektakulärer als sie’s ist, da hat nix gewackelt und das freihändige Gehen (gefilmt hab ich nur den halben Weg) war wirklich unproblematisch, freilich muss man aber schwindelfrei sein oder wenig nach unten gucken.
Liebe Grüße zurück!
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Haaaach…
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