Himmel der Bayern (96): Nuluensis & Nutzlast.

Doch nochmal eine Planänderung.

Der Gatte lässt gestern plötzlich durchblicken, welche Art Präsent in seinem Schrank schlummert, und deutet an, unter Umständen zu einer vorzeitigen Aushändigung bereit zu sein.

Diese Umstände liefert dann der Bergwetterbericht: a) die Nacht von Sonntag auf Montag könnte da oben auf 1.800m zwischenzeitlich etwas zapfiger werden als gedacht/gewollt und b) womöglich regnet es am Dienstag doch erst gegen Mittag, so dass das ursprüngliche Vorhaben, am Geburtstage mitten im Karwendel aufzuwachen, nun wieder mehr die Züge einer guten Idee annimmt.

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Der neue Schlafsack ist super, genau der richtige Temperaturbereich, prima Reißverschlüsse, kuschelweich, nicht knisternd, petrolfarben und so hergestellt, dass weder Tier noch Umwelt geschändet wurden.

Und ein Anruf bei der Hütte ergibt, dass das Bett für die Nacht Nr. 2, das ich vor ein paar Tagen storniert hatte, glücklicherweise noch frei ist.

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Es verspricht eine ruhige Zeit zu werden, dort auf der Falkenhütte, man bietet mir nämlich ein Zweierzimmer zur Einzelnutzung an, und jegliche externe Kommunikation erfordert einige Kraxelei, die anderswo wahrscheinlich sinnvoller investiert ist. Traumhafte Aussichten!

Mein treues Bergbienchen Nuluensis und ich sind dann also mal weg, und sollten uns weder der zwar optimal gepackte, aber arg volle Rucksack noch eines der immer zu einer Überraschung aufgelegten Gelenke in die Knie (sic!) zwingen, fliegen wir nun dem Steinfalk entgegen.

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PS: Gratulationen werden keine durchdringen, aber kommen Sie gern am Dienstagmorgen mit einer frischen Breze und etwas zum Anstoßen auf der Hüttenterrasse vorbei.