
Meine Dog&Blog-Freundin Andrea aus Braunschweig hat vor einiger Zeit zu einer Blogparade aufgerufen. Bislang habe ich einen Bogen um die Beteiligung an Awards und Paraden gemacht, ungefähr einen so großen, wie ich ihn um Kettenbriefaktionen, Treuepunktesammeln im Supermarkt oder Gewinnspiele à la „Lebenslange Sofortrente“ mache.
Andreas Aufruf zur Blogparade „Heimatorte“ aber berührt etwas in mir, das mir erst vor einiger Zeit als wichtiges, vielleicht sogar zentrales Thema in meinem Leben bewusst geworden ist: das Verhältnis zu meiner Heimat, zu München und Oberbayern. Vor allem im Augenblick beschäftigt mich das wieder sehr, da ich gerade einen Umzug hinter mir habe – zwar „nur“ vom Westen Münchens in den Süden, aber für jemanden wie mich ist selbst das schon ein großer Schritt und eine weitreichende Veränderung. Die Heimat-Orte haben gewechselt: es galt, Abschied vom vertrauten Umfeld zu nehmen und sich auf das Ankommen in der neuen Gegend einzulassen.
So definiert sich durch den Umzug momentan wieder ein Teil dessen, was Heimat für mich ausmacht, ganz neu.
Also, liebe Andrea, ich beteilige mich gerne an deiner Blogparade, wenn’s auch auf den letzten Drücker ist, da sie ja in drei Tagen endet.
Hier ist meine Geschichte!
Seit du die Blogparade gestartet hast, dachte ich zwischen Ausmisten und Kistenpacken immer wieder darüber nach, wo und wann in meinem Leben eigentlich das Heimatgefühl geboren wurde. Und fand heraus: Seine Wiege steht im Süden von München, in meiner frühen Kindheit, und geschaukelt wurde sie von meinem Papa.

Mein Vater hatte den Niederrhein, seine Herkunftsgegend (wie ich es mal im Unterschied zu „Heimat“ bezeichnen möchte), nach dem Abitur verlassen, es zog ihn schon immer nach Bayern, genauer gesagt nach München (zu Bier, Brezen, Bergen). Als Chef des Bayerischen Jugendherbergswerks fand er dann einen Beruf, in dem er sich gleich noch enger mit dem geliebten Bayernland verbinden konnte: Ständig waren Herbergen im Neu- oder Umbau, häufig war er zwischen Mittenwald und Bad Kissingen, zwischen Donauwörth und Passau unterwegs. Oft nahm er meine Mutter und mich zu diesen Dienstreisen mit. Und wenn er das nicht tat oder tun konnte, wurden nahezu jedes Wochenende Ausflüge gemacht.
Hängengeblieben sind in meiner Erinnerung nicht etwa Schlösser, Kirchen oder andere städtebauliche Eindrücke, sondern Erlebnisse wie:
- das Gefühl der ersten Lowa-Bergstiefel an meinen Füßen (und wie ich damit die vielen Holzstufen im Münchner „Sport Schuster“ Probe gehen musste/durfte)
- der Geruch des smaragdgrünen Walchensees bei meinem Sturz in selbigen (als ich im Alter von 3 Jahren keine Schwimmflügel mehr anziehen wollte und auf dem Boot zu sehr rumzappelte)
- der Geschmack der großen Eisportionen im Sollner „Monreale“ oder Neuhauser „Sarcletti“ (mit meinem Vater durfte man immer mehr als 3 Kugeln bestellen)
- das wohltuende Alleinsein auf einer Alm unterhalb der Notkarspitze mit Aussicht hinunter nach Ettal (meine Eltern ließen mich auf halber Wegstrecke sitzen, weil ich nicht mehr weitergehen wollte und nahmen mich auf dem Abstieg wieder mit)
- der sprechende Beo in der Jugendherberge Saldenburg, der jeden seiner Sätze mit dem „Sigi“ von Bayern 3 ankündigte (eine prägende Melodie für alle hier Aufgewachsenen)
- meine roten Clogs mit der lächelnden gelben Birne drauf, die ich mir in einem Würzburger Schuhgeschäft erquengelt hatte (und in denen man sich sofort Blasen lief)
- die sabbernden Bernhardiner der Jugendherberge auf dem Kleinen Arber (die uns nach der Motorschlittenfahrt hinauf freudig begrüßten und mit ihren riesigen Zungen ableckten)
- mein 10. Geburtstag im „Trimini“ in Kochel (das Freibad mit dem damals legendären Slogan „Heit trimm i mi im Trimini“ und der längsten Wasserrutsche überhaupt, heute zum Wellnesstempel verkommen)
- mein 11. Geburtstag in der JH Sudelfeld (mit Mitternachtsparty draußen im Schwimmbad, mitten auf dem Berg)
- all die anderen Kindergeburtstage an oberbayerischen Seen oder im Oberammergauer „Wellenberg“ (seinerzeit das größte Wellenbad im Land)
- die Beerdigung unseres Wellensittichs Cocolino in Thalkirchen (am Hinterbrühler See, unter einer Trauerweide)
- die Kaulquappen vom Leutstettener Weiher (die ich in einem Kübel auf unserem Balkon großziehen durfte, bis sie ausgewildert wurden)
- das Füttern der Frischlinge im Forstenrieder Park (und auf dem Rückweg das Kuchenholen im Café Kustermann)
- die Radltouren zur Waldwirtschaft (wo ich Schiffschaukeln durfte, bis mir schlecht wurde)
- das Pilzesuchen in den Wäldern bei Buchendorf (mit genauen Erklärungen zu den Standortvorlieben der diversen Schwammerl, die ich bis heute nicht essen mag)
- die Ruderbootsfahrten an Sommernachmittagen auf dem Starnberger See (weil man da ohne von Steinen zerpiekte Fußsohlen mit einem Satz ins Wasser springen konnte)
- der Osterspaziergang auf dem Pullacher Höhenweg, bei dem wir die Dackelwelpen trafen (von denen einer unser erster Hund werden sollte)
Meinem Vater habe ich es also zu verdanken, dass ich kreuz und quer durch München, Oberbayern und Bayern geschleift wurde, auf Berge hinauf, in Seen hinein, durch Wälder hindurch – und dass er mich vertraut machte mit den ihm wichtigen Tierarten (Hund, Wildschwein, Vogel, Frosch).
Man rutscht da ja so hinein, als Kind. Wird hineinsozialisiert in diese Welt, ob man will oder nicht. Wählt nichts selbst aus (bis auf Clogs und Eissorten), trabt mit (lustlos oder neugierig), guckt, hört, riecht, fühlt, denkt so vor sich hin und wächst halt auf. In einer Umgebung, die einem mehr oder weniger Heimat ist und die man sich ebenfalls nicht ausgesucht hat. Wahrscheinlich hat das kontinuierliche Bemühen meines Vaters um das gemeinsame Unterwegssein hier in der Region bei mir den Grundstein dafür gelegt, dass ich heute behaupten kann, meine Heimat sowohl zu kennen als auch zu lieben (was sich ja stets gegenseitig bedingt).
Sowas wie ein „Heimatgefühl“ kristallisierte sich bei mir allerdings erst durch Distanz-Erfahrungen (Ortswechsel, Umzüge, Reisen) heraus. Zunächst noch eher schleichend und unbemerkt, mit dem Älterwerden drang es dann stärker in mein Bewusstsein. „Heimat“ ist für mich nicht intellektuell begreif- oder beschreibbar, denn mein Herz hängt weder an den Bayern an sich, noch an ihrer Sprache, noch am Schweinsbraten, der Wies’n, der Blasmusik, der ewig regierenden CSU oder all dem, was gemeinhin als „typisch bayrisch“ kursiert und kultiviert wird. „Heimat“ ist etwas zutiefst Emotionales – sei es nun positiv oder negativ besetzt. Die Ausprägung des Heimatgefühls findet man ganz leicht heraus, indem man weggeht und nach räumlichem/zeitlichem Abstand zurückkehrt – und dann einfach in sich hineinhorcht, welche Schwingungen diese Rückkehr erzeugt.
Meine Studienjahre in Würzburg bescherten mir erstmals dieses konkret positive Heimatgefühl. Jedes Mal, wenn ich mit meinem kleinen Ford Fiesta das letzte Stück auf der A9 gen München zuckelte, kam irgendwann diese Stelle, von der aus man erstmals in der Ferne den Olympiaturm erspähen konnte – und bei Föhnwetter dahinter auch die Silhouette der Alpen.
Jedes Mal empfand ich in diesem Moment pure Freude, ein Gefühl von Heimkommen, Verbundenheit und Verbindung mit dieser Stadt und ihrem Umland sowie die spürbare Gewissheit, dass ich „da hingehöre“: Nach München, zur Isar, ins südliche Oberbayern, zu den Seen und den Bergen.

Für meinen ersten Job bin ich wieder „nachhause“ zurückgekommen. Ich habe es also nie aus Bayern herausgeschafft und nehme mir das auch für meine zweite Lebenshälfte nicht mehr vor, weil ich hier genau am richtigen Fleck bin.
Wenngleich es immerhin zwei andere Städte gibt, in denen ich mir das Leben und Wohnen gut vorstellen könnte: Wien und Köln. An Wien mag ich den gemütlichen Rhythmus der Stadt, die vor sich hinzuckelnde rote Bim, die Donau, das Essen und die Sprache. An Köln mag ich den Dom, die Mentalität der Menschen, den rheinischen Frohsinn, den Dialekt und den Rhein.
Als Kind habe ich immer behauptet: „Wenn ich mal groß bin, heirate ich einen Rheinländer oder Österreicher, wohne in einem Haus in den Bergen und habe einen Hund.“

Geheiratet habe ich einen Oberbayern (na gut, im ersten Versuch einen Mittelfranken), bin jetzt wieder im Münchner Süden gelandet, wo ich auch aufgewachsen bin (also einigermaßen bergnah), habe einen Dackel (wenigstens ein Kindheitswunsch, der zu 100% in Erfüllung ging) und da die Preise links und rechts der Isar einen Immobilienerwerb für uns ausschließen, werden wir immer in einer Mietwohnung leben (und uns damit trösten, dass ein Haus letztlich eh ungeeignet wäre, da das Dackelfräulein mit ihren Platzhirsch- und Buddel-Attitüden ganz sicher ein Zaunkläffer und Gartenterrorist werden würde).
Nun lautet der Titel der Blogparade nicht „Heimat“, sondern „Heimatorte“ (wenngleich Andreas Fragen sich überwiegend auf das Phänomen „Heimat“ generell beziehen), und im Nachdenken über den räumlich-lokalen Aspekt kam ich zu dem Ergebnis, dass „Heimatorte“ für mich wie eine Zwiebel sind.
Das Herzstück der Zwiebel ist mein Zuhause, meine Heimat im engsten Sinne: Die vier Wände, in denen ich lebe, der Balkon, mein eigenes Zimmer. Wenn’s hier nicht passt (warum auch immer), verfault das ganze Knollengewächs quasi von innen heraus. Ohne meinen festen Rückzugsort „daheim“ wäre ich verloren!
Folglich gehöre ich nicht zu den Menschen, die überall heimisch werden könnten, in Zelten oder Hotelzimmern oder Ferienwohnungen oder gar im Unterwegssein selbst, sondern ich bin passionierter „Wohner“. Zwar bewege ich mich genauso gern von meinem Wohnmittelpunkt weg, ich unternehme auch durchaus längere Reisen, dies aber nur vor dem beruhigenden Hintergrund, dass mir das Herzstück meiner Zwiebel erhalten bleibt und ich wieder heimkommen kann.
Monatelange Auslandsaufenthalte oder Auswander-Pläne sind meine Sache nicht. Das finde ich etwas schade, einfach wegen der Horizonterweiterung, die damit verknüpft wäre, aber für mich kommt das nun mal nicht in Frage. Ich bin mit meinem „oberbayrischen Horizont“ rundum zufrieden. Ich finde es hier so schön, dass ich gar nicht oft weg muss oder will. Meist genügt es mir, wenn ich mit Bergblick am Seeufer sitze und eine Breze verzehre oder umgekehrt: wenn ich mit Seeblick brezenessend auf einem Berggipfel sitze. Je nach Tageszeit noch ein Weißbier dazu und „ois bassd“, wie man hier sagt.

Zurück zu meinem Zwiebelmodell der „Heimatorte“. Die weiteren Schichten, die den Zwiebelkern umgeben, sind (von Kern ausgehend): das Haus & die Nachbarn, die Straßen rund ums Haus, die unmittelbare Umgebung, die Freunde in der Nähe, der Stadtteil & seine Bewohner, Geschäfte, Institutionen und schließlich die weitere Umgebung.
Ich habe mich mal vor Google Maps gehockt und geguckt, wo eigentlich die äußerste Schicht meiner Zwiebel liegt. Oder anders gesagt: Wo mein Heimatgefühl und meine Heimatorte enden. Es ist eine relativ klar umrissene Grenze: Nördlich ist kurz hinter Dachau Schluss, westlich bei Landsberg, östlich bei Wasserburg und südlich bei Mittenwald. So gesehen wohne ich gar nicht im geografischen Mittelpunkt meiner persönlichen Heimatzwiebel, sondern zu weit nördlich! Wenn ich das ernst nähme, sollte mich der nächste Umzug nach Königsdorf im Tölzer Land (und dort am besten in den Alpenblickweg 13) verpflanzen. Mal schaun. Vielleicht ließe sich dort ja das finden, was heutzutage ebenso intensiv wie verzweifelt gesucht wird: die innere Mitte 🙂
Bis dahin wohne und heimat(m)e ich einfach mal weiter vor mich hin, hege und pflege die kleine Heimatzwiebel, auf dass sie weiter wachsen, gedeihen und niemand ihre Schale anritzen möge, was ja bekanntlich zu Tränen führt.
Die hebe ich mir lieber für die Glücksmomente auf, in denen ich fühle: „Da bin i dahoam.“
(Von links nach rechts: 3x Karwendelgebirge mit Hund, Gatten und Rind, 1x Sylvensteinstausee mit Vorkarwendel, 1x Kochelsee mit Jochberg, 1x Dante-Freibad-Foto mit Erlaubnis des Bademeisters.)
Jetzt muss ich hier weiterwurschteln, damit das Heimischwerden voranschreitet!

Ein schönes Wochenende wünscht dir, liebe Andrea, und allen anderen Lesern und Blogparadenteilnehmern,
Die Kraulquappe.
Wünsche weiterhin umfängliches Wohlfühlen in unserem oft gar nicht so schlechten Millionendorf ;-))))
Liebe Grüße,
Gerhard
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Ja, lieber Gerhard, I’m so glad I’ve found this! Danke für deine Wünsche und definitiv: bis bald!
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Ach ja, ich gebe zu, dass für mich die Heimat immer an den Münchner Stadtgrenzen aufgehört hat. Englischer Garten, Häuserschluchten und von hohen Hecken getrennte Häuschen, das war „meine“ Welt. Wohl deswegen hat es mich später aufs Land verschlagen. Horizonterweiterung auf Bayrisch. 😉
Dein Artikel hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht.
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Landflucht könnte ich glatt auch noch begehen. Freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat!
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Liebe Kraulquappe, ich fühle mich geehrt, dass du trotz deiner Vorbehalte gegenüber Awards und Paraden meinem Aufruf gefolgt bist!
Ich finde es so schön und fast ein wenig beneidenswert, wenn man so genau weiß, wo man hin gehört. Und tatsächlich kamen beim lesen Erinnerungen hoch: Bergschuhprobelaufen durch riesige Schuhgeschäfte, der Geruch des Walchensees (auch ich bin dort mit meinem Vater mit unserem wackeligen Schlauchboot bei einem plötzlich aufziehenden Gewitter mal in Seenot geraten…), das Trimini (ach Mensch, da war doch was?). Aber nachdem ich im Alter von neun Jahren mit meinen Eltern nach Norddeutschland gezogen bin, war dieses Kapitel abgeschlossen. Das habe ich dann wohl (typisch Kind) von meinen Eltern angenommen: Zurückschauen gibt es nicht. Man kann überall zu Hause sein. So hatte ich mit Bayern abgeschlossen. Tatsächlich habe ich dann in Köln bewusst das erste mal so etwas wie Heimatgefühle entwickelt (witzig, in Wien könnte ich mir ebenso vorstellen zu leben 🙂 ) Kurz und gut: Vielen Dank für deinen tollen Artikel. Ich sollte wirklich mal wieder in meine „alte Heimat“ Bayern reisen.
Bis bald und liebe Grüße nach München! Andrea
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Dachte ich’s mir doch, dass dir als ehemaliger Penzbergerin das Trimini noch was sagt 🙂
Wir haben wirklich etliche Gemeinsamkeiten: Dreierbeziehung mit Hund, Walchenseesturz, Benewand, Köln, Wien…
Du bist jederzeit herzlich Willkommen zu einem Besuch in deiner alten Heimat.
Bis dahin liebe Grüße nach Braunschweig!!!
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Liebe Kraulquappe, zuerst einmal – du hast es wirklich geschafft, ein Wort bei uns umzukonditionieren! Selbst in deiner Erinnerungsaufzählung gibt es die Babyfrösche für uns nur noch mit R, anders können wir es gar nicht mehr lesen. Dass wir deinen Artikel wunderbar finden, brauchen wir denke ich schon gar nicht mehr erwähnen – auch bei ihr hast du die verschiedensten Erinnerungen damit wieder zum Vorschein gebracht und ihr ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
Und wenn ihr eure Zwiebel kurzzeitig doch für rheinische Gefilde verlassen möchtet, seid ihr bei uns in Fast-Köln immer willkommen!
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Lustig, dass du das schreibst, denn ich hätte mich selbst fast vertippt bei der K(r)aulquappe 🙂
Alles klar, wenn es uns doch nochmal Richtung NRW verschlagen sollte, kommen wir vorbei in Fast-Köln (wo ist das denn genau? im Bergischen Land?). Danke!!!
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Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.
(Goethe, „Erinnerung“)
daran musste ich jetzt denken….
Ich find deine Geschichte schon sehr herzergreifend. Bei mir auch oft ein großes Thema, da mir als Trennungskind früher dieses Gefühl genommen wurde und ich meinen geliebten Ort verlassen musste. Ich habe ihn zurückerobert und doch ist da ein Loch. Heimat ist für mich Sicherheit und Geborgenheit. Tolles Thema. Ich wünsche dir noch gutes Einleben im Neuen und ein schönes Wochenende. Liebe Grüße!
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Dankedanke, Heike. Und denk‘ bloß nicht, meine Kindheit wäre eine einzige auf Clogs dauerlächelnde Birne gewesen. Wie du bin ich ein „Trennungskind“ und wurde „umgetopft“, was mir damals gar nicht passte, obwohl es nur ein paar Kilometer waren.
Liebe Grüße nach Paderborn und auch dir ein schönes Wochenende!
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„auf Clogs dauerlächelnde Birne“ 🙂 soso
Nein, nein, wollte jetzt auch nicht jammern! Ist nur so, dass das etwas mit einem macht. Dann ist es nicht so selbstverständlich. Wir haben es ja auch noch ganz gut getroffen.
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Könnten die Grüße auch einen kurzen Umweg über den Plansee machen? Die Route wär‘ mir lieber…
Ja, ich weiß, dass Würzburg auch bei Ihnen eine wichtige Station war (eigentlich wäre das auch ein netter Treffpunkt für Frau Kaschpar, Sie und mich, denk‘ ich gerade). Kennen Sie noch die Hacienda oben auf der Frankenwarte? Und den herrlichen Nikolaushof mit Blick auf die Stadt? Da war ich im Sommer immer gern…
Herzliche Grüße zurück (via Plansee)!
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Dass ich auf diesen schönen Beitrag erst heute gestoßen bin… tsss.
Ganz liebe Grüße und heut viel gemeinsamen Bergspaß ohne Lowa-Schuhe.
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Ich glaub, damals folgten wir einander noch nicht.
Liebe Grüße zurück, nun wieder daheim bei den Lowa-Schuhen!
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